Wilhelm K. H. Schmidt
Wilhelm K. H. Schmidt, Jahrgang 1938, stammt aus der südbrandenburgischen Kleinstadt Dahme/Mark. Nach Abitur in Dahme, Lehre in Luckenwalde und Universitätsstudium in Dresden arbeitete er 30 Jahre in der Forschung und Entwicklung im Chemiefaserwerk Premnitz. Die letzten zehn Jahre seines Berufslebens war er im Wirtschaftsministerium der Landesregierung Brandenburg tätig.
Seit Schmidt 2004 im Ruhestand ist, beschäftigt er sich vor allem mit Themen der Nachkriegsgeschichte bis hin zur Wiedervereinigung Deutschlands. Seine 2011 erschienene Dokumentation „Verschworen. Verraten. Verfolgt“ schildert mit Einfühlungsvermögen und im Bemühen um wissenschaftliche Exaktheit Schicksalswege bekannter Mitbürger seiner Heimatstadt Dahme/Mark, die in der Stalin-Ära in die Fänge der sowjetischen Sicherheitsorgane gerieten.
Das Deutschland Archiv, die Humboldt-Zeitung, verschiedene Regionalzeitungen, Jahrbücher und Fachzeitschriften haben seine Beiträge veröffentlicht.