Andreas Malycha
Andreas Malycha studierte von 1978 bis 1983 Geschichte an der Universität Leipzig. Von 1983 bis 1991 war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter des Instituts für Marxismus/Leninismus beim ZK der SED bzw. des Instituts für Geschichte der Arbeiterbewegung in Berlin beschäftigt. 1989 schloss er seine Promotion zum Thema „Die SPD in der Sowjetischen Besatzungszone Deutschlands im Jahre 1945“ ab. In den Jahren von 1992 bis 1996 arbeitete er als freiberuflicher Historiker an verschiedenen Projekten, u.a. für die Friedrich-Ebert-Stiftung Bonn zur Gründung der SED. Danach forschte er als wissenschaftlicher Mitarbeiter der Freien Universität Berlin, des Zentrums für Zeithistorische Forschung Potsdam, der Technischen Universität Dresden und des Instituts für Geschichte der Medizin/Zentrum für Humanmedizin Berlin zur DDR-Geschichte. Seit 2010 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Zeitgeschichte München-Berlin.
Schwerpunkte seiner wissenschaftlichen Tätigkeit sind die Geschichte des politischen Systems in der DDR, speziell die Geschichte der SED, und die Wissenschaftsgeschichte der DDR.