Neue Epochen, nicht immer der Welt –, wohl aber der neueren französischen Geschichte haben die Autoren dieses Bandes in den Focus ihrer Betrachtungen gestellt. Das zeitliche Spektrum der epochalen Umbrüche umfasst dabei fast 100 Jahre. Beginnend mit einem Kaiserreich des ausgehenden 19. Jahrhunderts, dessen wenig rühmliches Ende der dauerhaften Verankerung der Demokratie in Frankreich den Weg ebnete, reicht es bis in die 60er Jahre des 20. Jahrhunderts, als die Explosion einer Atombombe in der algerischen Sahara den französischen Anspruch auf eine Führungsrolle in der Weltpolitik demonstrieren sollte. Geografisch öffnet sich dem Betrachter dieses Zeitraumes der französischen Geschichte gleichsam der Blick in die Welt. Bei aller räumlichen und zeitlichen Divergenz der Ereignisse ist ihnen nach Auffassung der Autoren eine Reihe von Faktoren gemeinsam. Sie erschüttern Bestehendes oder bringen dessen Ende. Sie sind Zeitpunkt und Zeitraum zugleich. Mit der Tiefe, Dauer und der Weite ihrer Wirkung sind sie im wörtlichen Sinne epochal.
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