Die Aufbereitung und Darstellung von Geschichte in Form von Spielhandlungen war im DDR-Fernsehen bereits in den 1960er Jahren fester Bestandteil der Programmgestaltung. Den zentralen Impuls für die Produktion fiktionaler Geschichtssendungen gab das offizielle politische Denken, das gleichermaßen historisch und visionär ausgerichtet war. Ziel des vorliegenden Buches ist es, den Zusammenhang zwischen gegenwartspolitischer Bedingungslage der Produktion und der fiktionalen Geschichtsdarstellung aufzuzeigen: durch Analyse eine 'historischen Mehrteilers', Dokumentation der Sendungen und ihrer Themen sowie Quellen aus dem Produktionskontext.
Der vorliegende Band ergänzt den Band 28 der Reihe ('Fiktionale Geschichtssendungen im DDR-Fernsehen. Einblicke in ein Forschungsgebiet'), der den Programmtypus anhand von Fallbeispielen vorstellt und veranschaulicht.
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