In den Kriegsjahren wurde Rumänien zum wichtigsten Exporteur von Öl für die deutsche Kriegsmaschine. Ihren erklärten Versuch, die rumänische Ölförderung wesentlich zu steigern, verfehlte die deutsche Regierung allerdings vollständig. Die Ursachen dafür sind vielfältig, wie dieser Band zeigt. Vor allem Kapital und Zeit fehlten den Deutschen für die Ausbeutung großer neuer Gebiete. Aber die Ziele des deutschen Imperialismus – das erträumte Erdölimperium innerhalb eines deutschen Weltimperiums – hatten auch ganz andere Dimensionen.
Dietrich Eichholtz befasst sich in dieser Studie mit dem Ölvorkommen in Rumänien und der wachsenden Abhängigkeit dieses Staates von Deutschland. Außerdem geht er der Frage nach, in wie weit es Aussichten auf ein deutsches Erdölimperium gab.
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