Neben der Grundlagenforschung hat sich das DFG-Teilprojekt zu den Literaturverfilmungen auch um Einzelstudien zu DDR-spezifischen Programmformen und wiederkehrenden Generalthemen bemüht. So wurden die fiktionalen Angebote der Fernsehdramatik immer wieder durch die Auseinandersetzung mit dem Konstrukt Antifaschismus bestimmt, der als Gründungsmythos, Legitimationsdiskurs und Abgrenzungsstrategie das Selbstverständnis der Akteure und die Intention ihrer Arbeiten prägte.
Die hier versammelten Beiträge analysieren eine Vielzahl unterschiedlicher Adaptionen antifaschistischer Literatur, auf deren inhaltliche wie formale Bandbreite, kulturelle Funktion und mediale Rezeption wir hier aufmerksam machen wollen. Im Einzelnen werden Inszenierungen exemplarischer Kanontexte in Film und Fernsehen untersucht. Verfilmungen von Kinder- und Jugendliteratur in den Blick genommen und die Fortschreibung wie Kritik geschlechtsspezifischer Traditionen in antifaschistischen TV-Beiträgen herausgearbeitet.
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Neben der Grundlagenforschung hat sich das DFG-Teilprojekt zu den Literaturverfilmungen auch um Einzelstudien zu DDR-spezifischen Programmformen und wiederkehrenden Generalthemen bemüht. So wurden
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