Zahlreiche Auseinandersetzungen von Günter Hartung sind in dem vorliegenden Band zusammengefügt, in denen er sich mit dem Leben und Schaffen Bertolt Brechts befaßt. Dabei geht es unter anderem um die Beziehung von Bertolt Brecht zu Thomas Mann und Walter Benjamin, um die epischen Opern von Brecht und Weill, Brechts Lehrstück, um „Furcht und Elend des Dritten Reiches“ sowie um die Grundzüge der Brechtschen Ästhetik.
„Die ... [ge]sammelten Texte versuchen im analogen Sinn eine Annäherung an den Künstler Brecht. Entstanden in einem Zeitraum von fast fünfzig Jahren, waren sie von Anfang an darauf gerichtet, die Sprachwerke in reiner Betrachtung zu erfassen und sie aus sich selber zu erklären, ohne daß vorgefaßte Maßstäbe der Theorie oder Moral festgelegt würden. Wenn auch das Gelingen unterschiedlich groß war und in der Jugend des Verfassers sich eher glücklichen Zufällen als einer durchgebildeten Methode verdankte, scheint mir ihr Beitrag zum Werkverständnis doch groß genug zu sein, um eine (Wieder-)Veröffentlichung zu rechtfertigen.“
(Aus dem Vorwort von Günter Hartung)
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