Am 27. Oktober 1923 erschütterte ein Blutbad Sachsen und das Deutsche Reich: Bei zwei Einsätzen der Reichswehr starben in Freiberg 29 Menschen. Bis zu 82 Personen wurden zum Teil schwer verletzt. Es war eines der blutigsten Ereignisse im Krisenjahr 1923 mit Auswirkungen auf die Politik in Sachsen und im Reich.
100 Jahre später wird dieses Blutbad auf einer breiten Quellengrundlage rekonstruiert und in den gesellschaftlichen Kontext eingeordnet. Das Buch untersucht zudem die parlamentarischen, juristischen und erinnerungspolitischen Konsequenzen. Und es beantwortet die Frage, warum es sich zugleich um eine Tragödie und ein Lehrstück handelt.
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Am 27. Oktober 1923 erschütterte ein Blutbad Sachsen und das Deutsche Reich: Bei zwei Einsätzen der Reichswehr starben in Freiberg 29 Menschen. Bis zu 82 Personen wurden zum Teil schwer verletzt. Es
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