Die in diesem Band versammelten Beiträge thematisieren aus unterschiedlicher Perspektive den Einfluss amerikanischer Ideen, Lebenshaltungen und Personen auf die Gesellschaft und Kultur der Weimarer Republik (1918–1933) in Deutschland.
Der zeitgenössisch als „Amerikanismus“ bezeichnete Trend zeigt sich – sowohl in seiner positiven wie negativen Konnotation – in der Debatte im Feuilleton, findet sich als Sujet in Reiseberichten und Sachbüchern, zeitigt seinen Reflex im Journalismus und der Gestaltung unterhaltender Magazine – und natürlich im Film.
Die Aufsätze untersuchen den „Amerikanismus“ als Denkfigur, als Moment gesellschaftlicher Selbstreflexion und kultureller Praxis. Darüber hinaus beleuchten sie aber auch die tatsächliche Wirkmacht und in exemplarischer Weise die Vor- und Nachgeschichte im Kaiserreich und zu Zeiten des Nationalsozialismus.
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