»Ohne einen fähigen Mentor, der Sie zum geeigneten Zeitpunkt in den Aufzug stellt und den richtigen Knopf drückt, geht gar nichts«, erklärt die erfahrene Assistentin Almut Peitz dem tüchtigen, aber naiven Fred Elster, der nach Abschluss seiner Doktorarbeit in eine Sackgasse geraten ist.
Sie vermittelt ihm den Kontakt zu Professor Balg, der ihn in seiner Gruppe aufnimmt und ihm den Weg zur Hochschullaufbahn ebnet. Der Habilitand lernt dabei alle Facetten des Lebens an der Universität kennen – Lehre, Gelehrsamkeit und Forschergeist, aber auch Konkurrenz und Machtkämpfe, Intrigen und Betrügereien. Ruhig und gelassen steht Freds lebensfroher Mentor über den Dingen, er beherrscht die Klaviatur des Umgangs mit den Beteiligten, zeigt sich dabei als machtbewusster, aber auch als großzügiger, verständnisvoller und hilfsbereiter Mensch.
Prägnant und einfühlsam beschreibt der Autor anhand einer Reihe von Episoden, wie sich über die Jahre ein besonderes Vertrauensverhältnis zwischen Schüler und Lehrer entwickelt.
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»Ohne einen fähigen Mentor, der Sie zum geeigneten Zeitpunkt in den Aufzug stellt und den richtigen Knopf drückt, geht gar nichts«, erklärt die erfahrene Assistentin Almut Peitz dem tüchtigen,
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