Durch den Systemwechsel wurden die Menschen in Ostdeutschland mit vielen Veränderungen in ihrem Leben konfrontiert, für deren Bewältigung ihnen eine große Anpassungsleistung abverlangt wurde. Für die einen bedeutete es das Scheitern bisheriger Lebensentwürfe, für die anderen die Chance für persönliche Entfaltung und beruflichen Neubeginn. War es auch möglich, für die eigenen Wertvorstellungen und Lebensmaximen in beiden Systemen einen Platz zu finden?
In diesem Buch erzählen ostdeutsche Umweltschützer über ihre Herkunft, Prägung und ihre Erlebnisse sowohl vor als auch nach dem Mauerfall. Und sie verraten etwas darüber, welche biographischen Ressourcen und Impulsgeber ihnen bei der Verwirklichung ihrer Lebensentwürfe halfen.
Ulrike Boldt ist Historikerin und Soziologin aus Jena. Sie arbeitet als Coach in der Job- und Karriereberatung für Akademiker, Fach- und Führungskräfte.
Die Dresdner Studien zur Kultur richten sich an Kulturpraktiker, Kulturpolitiker sowie an Sozial- und Kulturwissenschaftler, die sich mit aktuellen Entwicklungen in ihrem Fach auseinander setzen wollen.
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