Seit dem Beginn der politischen Moderne neigen starke moderne Staaten dazu, die eigene Verfassungsordnung anderen Gemeinwesen aufzudrängen. Diese Neigung führt innen zu Überlastung und außen zu Feindschaft. Vorgelegt wird eine religionswissenschaftliche Deutung des Phänomens. Die angemessene Antwort auf den modernen Impuls ist nicht globale Angleichung, sondern der Ausbau und die Bewahrung korporativer Besonderheiten.
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