Mit der Differenzierung „Wiedergabe von Namen in der Übersetzung“ des gewollt griffig formulierten Themas „Namen und Übersetzung“ der Tagung im Jahre 2016 wird bereits deutlich, dass selbst eine präzise Themenstellung nicht so einfach ist. Ist das vielleicht auch der Grund dafür, dass die 2016 vorhandene Literatur zum Themenkreis eher spärlich ist, dass dieses interdisziplinäre Aufgabenfeld noch nicht befriedigend gemeinsam von den Betroffenen, d.h. von Übersetzungswissenschaftlern, Übersetzern und Namenforschern bearbeitet wurde? Dass es keine umfassende, alle relevanten Fakten berücksichtigende und vor allem auch praktikable Gesamtdarstellung dazu gibt? Es kann schon verwundern, dass der Aufschrei nicht von denen kommt, die tagtäglich Texte übersetzen und dabei ständig vor die Frage gestellt werden, was mache ich mit den Eigennamen? Je nachdem wie man das Thema also formuliert, wird es enger oder weiter bzw. Gegenstand theoretischer Betrachtungen oder aber eine Suche nach pragmatischen Lösungen und damit ein Thema mit viel Praxisbezug. Fest steht, dass „Namen und Übersetzungen“ für ganz unterschiedliche Themen und Fragestellungen steht und fest steht auch, dass Leipzig ein geeigneter Ort ist, sich zu diesem Thema zu treffen.
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