Die in diesem Band versammelten Aufsätze greifen Themen auf, die in der „Geschichte der Stadt Leipzig“ nicht oder nur unzureichend bearbeitet werden können. Die Beiträge zum Komplex Zwangsarbeit bieten regelrechte Grundlagenforschung; neue Perspektiven richten sich auf den kommunistischen Widerstand und seine unterschiedlichen Deutungen. Zeitlich konzentriert sich die Mehrheit der Beiträge auf die Endphase des NS-Regimes. Die Verantwortung der Stadt zieht sich wie ein roter Faden durch die Publikation, die Verfolgung der Sinti und Roma ist hierfür ein Beispiel.
Das Besondere an den präsentierten Forschungen ist, dass sie in ihrer Mehrzahl im Rahmen von Abschlussarbeiten am Historischen Seminar der Universität Leipzig entstanden sind, weitere Untersuchungen werden in Form von Dissertationsprojekten und einem Habilitationsprojekt fortgeschrieben. Die Aufsätze repräsentieren somit einen Teil des wissenschaftlichen Ertrags zeitgeschichtlicher Forschung am Historischen Seminar der Universität Leipzig.
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Die in diesem Band versammelten Aufsätze greifen Themen auf, die in der „Geschichte der Stadt Leipzig“ nicht oder nur unzureichend bearbeitet werden können. Die Beiträge zum Komplex
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