Die Beiträge des vorliegenden Bandes stellen das Resultat eines toponomastischen Symposiums dar, das im Oktober 2014 unter der Bezeichnung „Mehrsprachige Sprachlandschaften? Das Problem der slavisch-deutschen Mischtoponyme“ an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel stattfand. Wohl erstmals wurde in der deutsch-slavischen Ortsnamenforschung eine entsprechende Veranstaltung spezifisch auf das Problem der Hybridbildungen im Ortsnamenbereich ausgerichtet. Dabei wurde geographisch eine weite Abdeckung der historischen Grenzräume zwischen slavisch und germanisch sprechenden Siedlern, von Osttirol im Süden bis Ostholstein im Norden, angestrebt. Besonderes Augenmerk wurde auf den interdisziplinären Zugang zu der Problematik gelegt, da die Relevanz slavisch-deutscher Hybridbildungen nicht nur in der Ortsnamen- und Siedlungsforschung liegt, sondern sich sich auch auf Fragen des historischen Sprachkontakts und der historischen Mehrsprachigkeitsforschung erstreckt.
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Die Beiträge des vorliegenden Bandes stellen das Resultat eines toponomastischen Symposiums dar, das im Oktober 2014 unter der Bezeichnung „Mehrsprachige Sprachlandschaften? Das Problem der
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