Gewaltausschreitungen bei Sportveranstaltungen, insbesondere im Fußball, sind ein internationales Problem. Zur Bekämpfung der Gewalt wird den Störern der Zugang zum Stadion verwehrt. Ob jedoch Stadionverbote in der jetzigen Praxis tatsächlich ein geeignetes Mittel sind, das Gewaltphänomen in den Griff zu bekommen, ist offen.
Die Leipziger Tagung „Stadionverbote im internationalen Vergleich“ vom 3. März 2012 widmete sich der Analyse der Stadionverbotspraxis und deren Auswirkungen in verschiedenen europäischen Ländern. Referenten aus Italien, den Niederlanden, Belgien, der Schweiz und Deutschland tauschten sich mit Experten aus Polen und Weißrussland aus, wie länderspezifische Stadionverbote im nationalen Ligabetrieb sowie bei europäischen Wettbewerben durchgesetzt werden.
Diese Schrift fasst die Ergebnisse der Konferenz zusammen. Als praxisnahe Dokumentation bildet sie eine aufschlussreiche Lektüre für alle, die mit der Problematik von Gewalt im Sport und speziell im Fußball befasst sind.
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Gewaltausschreitungen bei Sportveranstaltungen, insbesondere im Fußball, sind ein internationales Problem. Zur Bekämpfung der Gewalt wird den Störern der Zugang zum Stadion verwehrt. Ob jedoch
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