Gegenstand dieser Arbeit ist das Phänomen, dass Menschen die Amputation von Körperteilen wünschen, obwohl diese völlig gesund und funktionsfähig sind. Nach einer Einführung in die Thematik werden in einem medizinischen Teil das Phänomen der Störung beschrieben und die Ursachen und Therapiemöglichkeiten erörtert. Sodann wird in einem rechtlichen Teil ausführlich die Frage der rechtlichen Zulässigkeit solcher Operationen untersucht, wobei den Schwerpunkt die Frage der Sittenwidrigkeit bildet. In diesem Zusammenhang werden neben verfassungsrechtlichen Problemen medizinethische Gesichtspunkte und rechtliche Parallelprobleme erörtert. Nach einem Zwischenfazit werden berufs- und sozialrechtliche Aspekte betrachtet. Die gewonnenen Ergebnisse werden in einer Schlussbetrachtung zusammengefasst.
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