Verlagsprogramm


Mormonen und Staatsbürger

Eine dokumentierte Geschichte der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage in der DDR

Autor(en) / Herausgeber
Raymond Kuehne (Hg.)
Sprache(n)
Deutsch
Erscheinungsdatum
27.10.2010
Verarbeitung
Broschur
Umfang
565 Seiten
ISBN
978-3-86583-505-5
Preis
19.00 €
Dokumente / Vorschau
Lieferstatus
nicht mehr lieferbar
Mormonen und Staatsbürger

Mormonen und Staatsbürger
Autor(en) / Herausgeber
Raymond Kuehne (Hg.)
Sprache(n)
Deutsch
Erscheinungsdatum
27.10.2010
Verarbeitung
Broschur
Umfang
565 Seiten
ISBN
978-3-86583-505-5
Preis
19.00 €
Dokumente / Vorschau
Lieferstatus
nicht mehr lieferbar
Beschreibung
Das Leben der Mormonen in der DDR gleicht der sprichwörtlichen terra incognita – nur wenig drang lange Zeit über das Leben dieser kleinen christlichen Gemeinde in das Bewusstsein der übergroßen Mehrheit der Bevölkerung. Dabei war deren Entwicklung durchaus spannungsreich: Anfangs, so zum Beispiel 1950, schlug das Ministerium des Innern kurzerhand vor, dieser Kirche eine Zulassung zu verweigern. Eine ganz andere Konstellation fiel mit dem Ende der DDR fast zeitgleich zusammen: 1985 wurde bei beträchtlicher medialer Wahrnehmung der Tempel in Freiberg geweiht und 1988 konferierte die Spitze des Staates mit der amerikanischen Leitung der Kirche. Damit war der Weg geebnet, den Missionaren aus dem Westen eine Tätigkeit im Lande zu gestatten.
Diesen spannungsvollen Bogen schreitet der Herausgeber nicht allein in einer geschlossenen Erzählung aus. Vor allem in Form der Montage möchte er einen ganz spezifischen Ausschnitt des Alltags in der DDR transparent machen; die überaus zurückhaltend kommentierten Dokumente, Interviews und Berichte gestatten dem Leser, ein eigenes Bild vom facettenreichen religiösen Leben dieser Christen zu gewinnen. Zu den Hauptlinien, die dem Band das Profil geben, zählt die Beantwortung der Frage nach der Einstellung der Kirche und ihrer Mitglieder zum Staat DDR, die Entwicklung der Rechtsgrundlagen konfessioneller Arbeit in ihr, die Erfahrungen von Gemeindemitgliedern in Schule, Studium, am Arbeitsplatz und in der Öffentlichkeit, die Erfolge und die Probleme der Jugend- und Missionsarbeit oder auch der lange Weg zum schließlichen Gelingen des Projektes eines Tempels in Freiberg.
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Das Leben der Mormonen in der DDR gleicht der sprichwörtlichen terra incognita – nur wenig drang lange Zeit über das Leben dieser kleinen christlichen Gemeinde in das Bewusstsein der übergroßen ...
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Raymond Kuehne, DDR, Mormonen, Christentum