Das männliche Geschlecht wird so kontrovers debattiert wie nie zuvor, wobei Männlichkeit immer fragwürdiger zu werden scheint. Die vorliegende Studie widmet sich diesem grundlegenden
gender trouble. Anhand ausgewählter Texte von D. H. Lawrence sowie John Cowper Powys erfahren literarische Ausformungen von Männlichkeit eine dezidierte Untersuchung und werden im Rahmen der
New Men’s Studies erstmalig zueinander in Beziehung gesetzt.
Mittels der Einbindung aktueller Theorien von Jacques Lacan, Raewyn Connell und Judith Butler liefert diese detaillierte Studie eine tiefgreifende, multidimensionale Analyse männlicher Darstellungsformen.
Analysing Masculinities strebt darüber hinaus nicht nur eine Neubewertung von Männlichkeit(en) im literaturwissenschaftlichen Kontext an, sondern transferiert die gewonnenen Erkenntnisse in die Lebenswelt. Die Arbeit erklärt eindrucksvoll, wie Beziehungen, Mechanismen, Strategien und Hierarchien von Männlichkeit in der Literatur mit unserer Gesellschaft in Beziehung stehen, so dass Subjektpositionen, Identitäten und Geschlechterdenken nachhaltig zur Disposition gestellt und neu perspektiviert werden.
Diese Arbeit wurde 2012 mit dem Förderpreis der „Dresdner Beiträge zur Geschlechterforschung“ als herausragende Abschlussarbeit im Bereich der Geisteswissenschaften ausgezeichnet.
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Das männliche Geschlecht wird so kontrovers debattiert wie nie zuvor, wobei Männlichkeit immer fragwürdiger zu werden scheint. Die vorliegende Studie widmet sich diesem grundlegenden
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